Petrivision „Heimatmuseum“ zur Lübecker Museumsnacht
„HeimatMUSEUM“ ist der Titel der ersten Petrivision nach der Sommerpause. Terminlich und inhaltlich passend zur Lübecker Museumsnacht lädt St. Petri zu Lübeck am Sonnabend, dem 31. August, um 23 Uhr, zu einer künstlerisch-wissenschaftlichen Spätveranstaltung über den Sinn und Zweck von Museen ein. Was gilt es zu bewahren? Was soll man der Öffentlichkeit zeigen? Prof. Dr. Hans Wißkirchen, Direktor der Kulturstiftung der Hansestadt Lübeck, wird über Museen als Orte der Heimatpflege sprechen. Ralph Heinsohn, Kurator für Immersive Medien bei den Nordischen Filmtagen, stellt einen museumswürdigen, in Lübeck entwickelten Sternenprojektor vor. Pastor Dr. Bernd Schwarze geht in seinem Beitrag der Frage nach, ob eine museal gewordene Religionskultur noch eine Bedeutung für die moderne Gesellschaft haben kann. Die zur Museumsnacht geöffnete Ausstellung „Die untere Welt“ von Nschotschi Haslinger wird zu einem wichtigen Bestandteil der Inszenierung. Es musizieren der Chor der Universität zu Lübeck, Jan-Hendrik Jensch und Maria Bulgakova, Gesang, Kim Lisa Kroehnert, Klavier, Willy Daum, Theremin, sowie Jonathan Shapiro und André Wittmann, Percussion. Vinzenz Türpe liest literarische Texte. Der Abend wird inszeniert von Sigrid Dettlof vom Theater Combinale.Aber auch die Besucher der Petrivision dürfen und sollen gern mitgestalten. Wer einen Gegenstand hat, der nach eigener Meinung in einem provisorischen Heimatmuseum gezeigt werden sollte, möge ihn bitte mitbringen. Gartenzwerge, Kleidungsstücke, Großmutters Nachtschrank: der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mitarbeiter der Petrivision werden mit den Objekten ein kleines Heimatmuseum gestalten.
HEIMATmuseum
31. August 2019 | ![]() |
Prof. Dr. Hans Wißkirchen, Direktor der Kulturstiftung der Hansestadt Lübeck |
Ralph Heinsohn, Kurator für Immersive Medien bei den Nordischen Filmtagen |
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Handzettel des Abends |
Bilder des Abends (Fotos: Thorsten Biet)
Mehr Bilder des Abends (Fotos: Ingo Schaarschmidt)