Petrivision über Störungen des Selbst
„Selbst“ ist die Überschrift der fünften und letzten Petrivision der Reihe „Störungen“, zu der die Kultur- und Universitätskirche St. Petri zu Lübeck am Sonnabend, dem 1. Juli, um 23 Uhr, einlädt.
Dr. Philipp Klein, Psychiater am Universitätsklinikum, spricht über den Verlust des Selbst-Empfindens bei schweren Depressionen. Über Versuche der Verortung des Selbst in Körper und Geist referiert Prof. Dr. Jürgen Westermann, Leiter des Instituts für Anatomie der Universität zu Lübeck. Pastor Dr. Bernd Schwarze reflektiert in religionsphilosophischer Sicht die Spannung zwischen Selbst- und Gotteserfahrung. Es musizieren der Lübecker Kammerchor, Leitung: Andreas Krohn, Lukas Kowalski, Gitarre und Loops, sowie Volker Linhardt, Orgel. Rebecca Indermaur liest literarische Texte zum Thema. Die Petrivisionen-Reihe „Störungen“ ist eine Kooperation des St. Petri Kuratoriums mit dem Zentrum für Integrative Psychiatrie (ZIP) der Universität zu Lübeck. Der Eintritt ist frei; Spenden sind willkommen. Das St. Petri Café öffnet um 22 Uhr.