Durchleuchtet und durchschaut?

08.10.2014

18:00

Durchleuchtet und durchschaut?
Per Knopfdruck zum gläsernen Patienten

Ob in Diagnose oder Pflege: Durch das Verknüpfen digital erfasster Patienten-Daten können medizinische Verfahren individualisiert und verbessert werden. Was aber, wenn Google plötzlich mehr über meinen Gesundheitszustand weiß, als mir lieb ist? Um Themen wie dieses geht es in der Fishbowl-Diskussion am Donnerstag, den 9. Oktober 2014, um 19 Uhr in der Universitätskirche St. Petri zu Lübeck. Der Eintritt ist frei.

Der Abend ist eine Kooperation mit der Universität zu Lübeck und dem Wissenschaftsmanagement Lübeck zum Wissenschaftsjahr 2014 – Die digitale Gesellschaft.

Mit dem Publikum diskutieren Prof. Dr. med. Jörg Barkhausen, Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Prof. Dr. rer. nat. Jeanette Erdmann, Institut für Integrative und Experimentelle Genomik, Prof. Dr. rer. nat. Heinz Handels, Institut für Medizinische Informatik und Prof. Dr. rer. nat. Amir Madany Mamlouk, Institut für Neuro- und Bioinformatik. Moderiert wird die Veranstaltung von Lübecks Wissenschaftsmanagerin Dr. Iris Klaßen.

Eine Fishbowl-Diskussion ist ein interaktives Gesprächsformat, bei dem die teilnehmenden Experten wie in einem Goldfischglas (= fishbowl) in der Mitte umgeben vom Publikum sitzen. Nach rund 45 Minuten Diskussion sind alle eingeladen, sich zu beteiligen und sich einfach auf einen der freien Plätze in der Mitte zu setzen.

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