Der Lübeck-Blick vom Petri-Turm: Ein Ausblick, den man nicht vergisst. Die Altstadt mit St. Marien, dem Rathaus und den anderen Backsteinkirchen, das Holstentor, die Ausflugsboote auf der Trave, die Häusergiebel in der Großen Petersgrube.
Rings herum das neue, das moderne Lübeck. Und bei gutem Wetter: die großen Hotels an der Ostseeküste, Mecklenburg und die Hügel im Holsteinischen Land.
Erstmals wurde St. Petri bereits 1170 urkundlich erwähnt. Mit seinem Turm ist St. Peri Teil der unverwechselbaren Stadtsilhouette Lübecks, er ist einer der „ 7 Türme“. Wie die erste Kirche auf dem Petrihügel aussah, ist nicht bekannt. Bekannt ist die Baugeschichte ab dem frühen 13. Jahrhundert. Die spätromanische dreischiffige Hallenkirche wurde im Laufe der Jahrhunderte umgebaut und erweitert.
Ihr heutiges Aussehen entstand im 15. Jahrhundert – eine fünfschiffige gotische Hallenkirche. Nach der Zerstörung 1942 wurde St. Petri als Kirche ohne Gemeinde wieder aufgebaut. Heute ist der lichtdurchflute, weißgetünchte Kirchenraum ein Ort für Wissenschaft, Kunst, Kultur und Religion.