Kann Wissenschaft unterhaltsam sein? Können Forschungsergebnisse unter donnerndem Applaus präsentiert werden? Aber ja! Beim Science Slam am Sonnabend, dem 17. Mai, um 20 Uhr, (Einlass 19.00 Uhr) in St. Petri zu Lübeck, wird genau das passieren. Sechs junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler begeben sich auf die Bühne, begeistern mit ihren Themen ein wissensdurstiges Publikum und ringen mittels Überraschungen und Pointen um begehrten Science-Slam-Pokal.
Drei Lübecker Experten sind mit von der Partie: Prof. Dr. Sebastian Hobert von der Technischen Hochschule Lübeck präsentiert sein Projekt „KI als Lehrer:in?“. Für die Universität zu Lübeck tritt Dr. Hanna Brodowski vom Studiengang Physiotherapie an mit dem Thema: „Step by Step. Stufenweise Erkenntnis“. Prof. Sascha Lino Lemke lehrt Musiktheorie und Gehörbildung an der Musikhochschule Lübeck und fragt: „Und? Wie ist die Stimmung heute?“.
Drei Gäste von auswärtigen Hochschulen steigen mit in den Ring. Mirjam C. Reidick, Psychologin an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, spricht zum Thema: „Zu viel, zu wenig? Wie Sex unser Gehirn und Wohlbefinden prägt“. Von der Universität Greifswald kommt der Pharmakologe Niclas Neumann mit seinem Vortrag „Wie Bakterien miteinander sprechen und warum das gefährlich ist“. Dr. Christiane Licht ist Psychiaterin an der Uniklinik RWTH Aachen, und ihr Beitrag heißt: „Wie Magnetfelder bei Depressionen helfen: Zurück in den Takt.“
Musikalisch führen „Dr. Sven und die Selektiven Serotoninwiederaufnahehämmer“ durch den Abend. Tilo Strauß und Dr. Bernd Schwarze moderieren. Der Science Slam Lübeck ist ein Projekt von „Lübeck Hoch Drei“ in Kooperation mit St. Petri zu Lübeck und SlamARama.