Vierter Abend aus der Reihe "Zeichen"
„Wunder“ ist der Titel der Petrivision am Sonnabend, dem 4. Mai, um 23 Uhr: Impulsreden, Musik, Lesungen und Szenen zeigen und deuten Wunderbares und Wundersames in unterschiedlichen Lebensbereichen. Der Biologe Dr. Wolfram Eckloff beschriebt die Wunder der Natur in evolutionstheoretischer Perspektive.
Wunderheilungen und Wundererwartungen aus medizinischer Sicht sind Thema der Rede von Prof. Dr. Karl-Friedrich Klotz, Anästhesiologe an der Universität zu Lübeck. Pastor Dr. Bernd Schwarze referiert über Zeichen und Wunder in der Religion und ihre kritische Deutung in der Wissenschaft. Es musizieren der Lübecker Kammerchor unter der Leitung von Andreas Krohn, das German Marimba Duo sowie Willy Daum am „Theremin“,einem elektronischen Instrument, das ohne Berührungen Klänge erzeugt. Cordula Tornow und Abschluss-Schülerinnen der Irene-Olk-Schule präsentieren eine Tanzperformance. Der Schauspieler Christian Glockzin biblische Wundererzählungen und poetische Texte. Regie führen Sigrid Dettlof vom Theater Combinale und Knut Winkmann vom Theater Lübeck. Der Eintritt ist frei, aber Spenden sind erbeten. Zur Einstimmung in den Abend ist das St. Petri Café ab 22 Uhr geöffnet.