„Vom Vergeben und Vergessen“ lautet der Titel des zweiten Abends, am Mittwoch, dem 22. Mai, um 19 Uhr. Wer sich schuldig gemacht hat und Scham empfindet, sehnt sich nach Vergebung. Auf manches Verbrechen folgt eine Strafe, manche Fehler lassen sich dagegen entschuldigen. Barmherzigkeit und Gnade sind wichtige Begriffe in der Religion. Aber was genau bedeuten sie in der Theologie und im menschlichen Leben? Und ist es möglich und erlaubt, unerfreuliche Geschehnisse einfach zu vergessen?
Allgemein
"Solo Verbo" ist lateinisch und bedeutet: „allein durch das Wort“. Es ist der Titel einer theologischen Reihe der Kultur- und Universitätskirche St. Petri, in der Pastor Dr. Bernd Schwarze Aspekte des Glaubensbekenntnisses kritisch beleuchtet. In diesem Frühjahr lädt St. Petri zu drei weiteren Abenden ein.
Eine Dreiviertelstunde Religionsphilosophie in einer schlichten Raumgestaltung mit Lesungen, einer Rede und mit Vokalmusik vom Gesangsensemble Viva Voce. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.